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Wirtschaftlichkeit von HES-Geräten

Wirtschaftlichkeit in neuen Installationssystemen

Beim Einsatz von HES-Geräten in Neuinstallationen handelt es sich um eine vorbeugende Maßnahme. Sie führt in wirtschaftlicher Hinsicht zu einer deutlich verlängerten Lebensdauer des Installationssystems ohne Betriebsstörungen. Einerseits verhindert unsere Wasserbehandlung Kalkablagerungen, so dass Korrosion unter Kalkflächen und Verwirbelungskorrosion vermieden werden, andererseits fördern unsere Geräte den Aufbau einer passivierenden Schutzschicht aus dem Wasser heraus, so dass Sauerstoffkorrosion wirksam unterbunden wird. Bei Kunststoff- und Edelstahlrohren werden Blockaden durch Kalkablagerungen und deren schalenförmigen Abbruch vermieden.

 

Wirtschaftlichkeit in alten Installationssystemen

Ältere Kalkablagerungen sind zumeist ein Gemisch aus Kalk, Rost und anderen Korrosionsprodukten. Diese werden nach und nach aufgelöst und mit dem Wasserstrom ausgespült. Manchmal sammeln sich auch größere Partikel in den Perlatoren (Sieben an den Wasserhähnen) oder es bildet sich am Boden der Boiler Schlamm, der geleert oder entschlämmt werden muss. Magnetische Partikel werden im Filter mit Magnetstab festgehalten. Bei erheblichen Kalkablagerungen sollte das System regelmäßig gespült und der Filter des öfteren gereinigt werden. Durch den Einsatz unserer Geräte erhalten Sie wieder vollen Wasserdruck, hygienische Verhältnisse im Installationssystem und klar fließendes Trinkwasser.

 

Spülvorrichtung nicht vergessen!

Der kontinuierliche Abbau von Kalkverkrustungen kann je nach Ausgangssituation und Wasserqualität zum Teil zu erheblicher Schlammbildung führen. Deshalb ist es für alle Installationssysteme wichtig, dass sie problemlos gespült werden können und entsprechende Vorrichtungen, z.B. Ablasshähne, vorhanden sind. Dann ist es einfach, Verunreinigungen und andere Partikel auszuspülen. Dies gilt wegen der entstehenden Ausgasungen und der damit verstärkt einhergehenden Kalkausfällungen besonders für die Warmwasserbereitung in Boilern, Plattenwärmetauschern und Zirkulationsleitungen. Hier sollte an der tiefsten Stelle ein möglichst großes Abschlämmventil vorgesehen werden.

 

Wirtschaftlichkeit für Zirkulations- und Druckerhöhungspumpen

Da Pumpen durch temperaturbeständige SOLVIN®-Geräte von Kalkablagerungen freigehalten werden, erhöht sich ihre Lebensdauer beträchtlich bei gleichzeitiger Verringerung der benötigten Energiemengen.

 

Wirtschaftlichkeit für neue Boiler

Der Einsatz von HES-Geräten lässt keine Kalkbeläge an den Heizwendeln etc. entstehen und sorgt so für einen ungehinderten Wärmetransfer ins Trinkwasser. Hieraus ergeben sich entsprechende Energieeinsparungen. Daneben wird das Risiko von Spannungsrissen an den Heizwendeln minimiert und deren Lebensdauer erheblich verlängert.


Übrigens: wird die Warmwassertemperatur über 65°C erhöht, vermehren sich die als Schlamm ausfallenden Kalkmengen progressiv. Trotzdem werden die Heizwendeln durch HES-Geräte freigehalten.

 

Wirtschaftlichkeit für ältere Boiler

Beim Einsatz von HES-Geräten werden die im Boiler an Wandungen und Heizwendeln, Rohrbündel- und Plattenwärmetauschern vorhandenen Kalkablagerungen schrittweise wieder abgebaut. Danach kann der Kalk als Schlamm ausgespült werden. Hierdurch verlängert sich die Wirksamkeit und Lebensdauer des Trinkwassererwärmungssystems erheblich.

 

Wirtschaftlichkeit für Durchlauferhitzer

Ähnliches wie für Boiler gilt für Trinkwassererwärmungsanlagen, die nach dem Durchlauferhitzer-Prinzip arbeiten. Auch hier erhöht sich bei Einsatz unserer Geräte die Wirksamkeit der Erwärmungsanlagen, verringert sich der spezifische Energieverbrauch und erhöhen sich Lebensdauer und Betriebssicherheit. Druckventile bauen keine Kalkbeläge auf und steuern deshalb direkter und exakter. Gleichzeitig können die Wartungsintervalle erhöht und die Austauschnotwendigkeit für die Ventile verringert werden.

 

Wirtschaftlichkeit für neue Plattenwärmetauscher

Beim Einbau von HES-Wasserbehandlern vor Plattenwärmetauschern setzt sich bei Erwärmungstemperaturen bis 65°C praktisch kein Kalk auf den Platten ab. Damit werden ein schlechter Wärmetransfer, Spannungsrisse, Entkalkungsmaßnahmen, Blockaden, Reparaturen etc. weitgehend vermieden bzw. die Wartungsintervalle deutlich verlängert. Bei Temperaturen über 65°C steigen die Kalkausfällungen und damit die Schlammbildung progressiv. Bei zu geringer Durchströmung der Wärmetauscher kann der Kalk jedoch an den Platten festbrennen, sofern er nicht zuvor weggespült wird. In jedem Falle verlängert sich auch unter derartig ungünstigen Bedingungen das Wartungsintervall auf das 3- bis 4-fache. Entsprechend hohe Durchströmung der Wärmetauscher unterstellt, wird der Schlamm regelmäßig in den nachfolgenden Speicher, ggf. eine Entschlämmeinheit oder in einen geeigneten Filter gespült, wo er dem Wasserstrom entnommen werden kann.

 

Einschränkungen für die Wirksamkeit unserer Geräte gibt es allerdings bei Überhitzung des Wassers auf nahe 100 °C, die zumeist aus schlechtem hydraulischem Abgleich und/oder fehlenden Nachlaufzeiten der Ladepumpen resultiert. Aber auch in diesen Fällen wird die Kalkverkrustung so porös sein, dass sie sich bei der Wartung problemlos entfernen lässt. Auch hier können die Wartungsintervalle deutlich vergrößert werden, womit eine entsprechende Wirtschaftlichkeit einhergeht. Wir empfehlen in diesen Fällen dennoch konstruktive Änderungen an der Anlage, einen besseren hydraulischen Abgleich und ggf. eine Anpassung der Tauscherleistung.

 

Wirtschaftlichkeit für ältere Plattenwärmetauscher

Wir empfehlen die Reinigung der Wärmetauscher vor Einsatz unserer Geräte, da es sein kann, dass sich die festgebrannten Kalkverkrustungen nur schleppend abbauen und losgelöste Kalkbröckchen die Kapillaren der Tauscher blockieren. Im Übrigen stellt sich jedoch die gleiche Wirkung ein wie bei neuen Plattenwärmetauschern.

 

Wirtschaftlichkeit für Waschmaschinen und andere wasserführende Haushaltsgeräte

Die Heizstäbe in Waschmaschinen werden von Kalkbelägen befreit und bleiben kalkfrei. Der Effekt kann besonders gut in der Anfangszeit bei der Reinigung des Siebs beobachtet werden. Die Maßnahme verlängert die Lebensdauer der Waschmaschine und ihrer Heizstäbe. Entsprechendes gilt für andere wasserführende Haushaltsgeräte.