Optimierung des Betriebs und des Komforts im Scandic-Hotel , Randers, Dänemark

Das Scandic Hotel „Königsecke“ in Randers, Dänemark, beherbergt ca. 35.000 Gäste im Jahr. Eine gut funktionierende Kalt- und Warmwasserversorgung ist eine der Voraussetzungen dafür, dass wir unseren Gästen einen optimalen Komfort bieten können.

Im Jahr 1997 wurde ich von einem Fachberater der Firma Aqua Unique besucht. Er stellte mir das magnetische Wasserbehandlungsprogramm vor und machte die Vorteile eines Einbaus in unserem Hotel deutlich: Kalkinkrustationen im Installationssystem des Hotels würden nicht nur vermieden, sondern bereits vorhandene sogar abgebaut. Auf diese Weise würde die Lebensdauer der Wärmetauscher und Warmwasserboiler deutlich verlängert und gleichzeitig der Komfort verbessert. Das klang viel versprechend. Allerdings war ich ausgesprochen skeptisch, weil ich bereits früher entsprechende Produkte ausprobiert hatte (u.a. ein elektromagnetisches Gerät), die jedoch keine Wirkung gezeigt hatten. Dennoch haben wir ein Folgegespräch vereinbart.

In unserem Treffen am 13.05.1997 haben wir das Dokumentationsmaterial der Firma Aqua Unique eingehend besprochen, und es ist deutlich geworden, dass sich die Aqua-Unique-Geräte wesentlich von den anderen auf dem Markt angebotenen unterscheiden. Auch die Tatsache, dass die Geräte unterhaltsfrei sind und eine sehr lange Lebensdauer haben, hat mich zusätzlich angesprochen.

Auf dieser Basis haben wir beschlossen, eine Testanlage in unserem Hotel in Randers zu installieren, über die ich selbst die Aufsicht führen würde.

Ausgangssituation

Frischwasserverbrauch 15 - 22 m³ pro Tag

Warmwasserboiler Typ Kähler & Breum (550 l) mit Magnesium-Anode.

Reinigung einmal jährlich erforderlich wegen der starken Ver- kalkung. Zeitbedarf ca. 8 Stunden pro Reinigung.

Perlatoren In der Küche verkalkten die Perlatoren beständig und mussten alle 5 Monate ganz ausgetauscht werden.

Rohrinstallation Kalkinkrustationen mit den bekannten Problemen.

Testvoraussetzungen

Start 26.09.1997

Reinigung des Warmwasserboilers im März 1997

In der Küche wurden 3 alte Perlatoren gegen neue ausgetauscht.

In Verbindung mit dem Test wurde der bestehenden Installation ein Rohrstück entnommen. Dieses wurde gemeinsam mit einem neuen Rohrstück im Vorlauf der Warmwasserversorgung installiert, um die Auswirkungen der magnetischen Wasserbehandlung feststellen zu können. Vor der Montage haben wir beide Rohrstücke auf einer Digitalwaage gewogen und das Gewicht festgehalten.

In die Frischwasserzufuhr wurden nach dem Eingangsfilter 2 SOLVIN-Geräte des Typs WA 102 LO 1 ½“ installiert. Ferner wurde nach der Zirkulationspumpe des Warmwasserkreislaufs ein SOLVIN-Geräte vom Typ WA 102 GM 1 ½“ und ein AU 50 MPS 2“ Schmutzfänger mit Magnetstab montiert.

Wir haben vereinbart, den Boiler nach einem Jahr zu öffnen und die Testrohre ebenfalls nach dieser Testzeit zu kontrollieren.

Testergebnisse

Die Testkontrolle fand am 15.09.1998 statt und folgendes festgestellt:

Der Warmwasserboiler war von oben bis unten völlig sauber bis auf zwei kleine poröse Kalkstreifen, die sich am Entschlammungsrohr gesammelt hatten. Der Zeitbedarf für die vollständige Reinigung des Boilers betrug nun 1 Stunde gegenüber früher 8 Stunden.

Die Testrohre wurden ausgebaut und gewogen. Ein Gewichtsvergleich ergab folgendes Bild:

Testrohre Gewicht bei Testbeginn Gewicht zum Ergebnis

Kontrollzeitpunkt

½ m altes Rohr 2100 g 1745 g ./. 355 g

½ m neues Rohr 1725 g 1725 g + 0 g

Die Verkrustungen im alten Rohr waren so gut wie verschwunden. Es sei bemerkt, dass es keine Fraßerscheinungen gab, obwohl die verzinkten Rohre zwischen 10 und 30 Jahren alt sind.

Der bei Scandic für Wasser Verantwortliche, Herr Knud Albriktsen berichtete, dass er kurz nach dem Einbau der SOLVIN-Geräte einige Probleme damit gehabt habe, die Perlatoren von Verkrustungsbestandteilen zu säubern, die sich aus dem Installationssystem gelöst hatten. Wenn er einmal im Monat den Boiler entschlammt hat, war das Wasser mit großen Mengen kleiner gelber Kalkkristalle versetzt. Vor dem Einbau ist es dagegen normal gewesen, dass das Wasser mit lauter roten Rostpartikeln durchsetzt war.

Ergebnisse nach der einjährigen Testperiode

Wir können zum heutigen Zeitpunkt folgende Ergebnisse festhalten:

• Anstelle einer jährlichen Reinigung des Boilers erwarten wir, dass eine Reinigung nur noch alle 4 bis 5 Jahre erforderlich sein wird.

• Die Auflösung der vorhandenen Kalkinkrustationen im bestehenden Rohrsystem stellt einen konstanten Wasserfluss sicher und schützt vor zusätzlicher Verkalkung.

• Keine Verkalkung neuer Rohrleitungen, die zukünftig verlegt werden, und kein Rostfraß. Gleichzeitig erwarten wir eine wesentlich verlängerte Lebensdauer sämtlicher Armaturen des Hotels.

• Früher ist es erforderlich gewesen, alle Perlatoren in der Küche alle 5 Monate auszuwechseln. Die drei neuen Perlatoren, die bei Teststart am 26.09.1997 eingebaut wurden, sind Herrn Knud Albriksen kontrolliert worden. Sie waren vollständig kalkfrei.

Mit den gemachten Erfahrungen empfehle ich die magnetische Wasserbehandlung von SOLVIN allen Hotels, die ihre Kalkprobleme verringern wollen und sowohl Vorteile beim Betrieb als auch im Komfort erreichen wollen.

Mit freundlichen Grüßen

SCANDIC HOTEL A/S

gez.

Poul Henning Jörgensen

Technischer Leiter