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Hinweise zum Einsatz physikalischer Wasserbehandlungsgeräte

Was bewirkt die physikalische Wasserbehandlung?

Die physikalische Wasserbehandlung verändert nicht die chemische Zusammensetzung des Wassers, sondern ausschließlich die im Wasser gegebene Molekularstruktur der Mineralien. Farbe, Geruch und Geschmack ändern sich nicht. Sämtliche Mineralien, wie Kalzium und Magnesium, Salze und Spurenelemente bleiben im Wasser. Verändert wird ausschließlich die kristalline Form der im Wasser befindlichen Mineralien. Hierdurch bilden sich keine harten Verkrustungen mehr. Die kleinen instabilen Kristalle haften nicht in Rohrleitungen, Wärmetauschern und wasserführenden Maschinenteilen, und können von Fliesen und Waschbecken mühelos entfernt werden. Gleichzeitig verringert sich die Oberflächenspannung des Wassers, so dass die Ergiebigkeit von Reinigungsmitteln verbessert wird. Durch die Ausbildung neuer Kristallkerne wird überschüssiger Kalk gebunden und vorhandene Verkrustungen werden schonend abgebaut. Schließlich wird aus den im Wasser vorhandenen Mineralien ein Schutzfilm an den wasserführenden Metallteilen aufgebaut, der Rost, Lochfraß und andere Korrosionserscheinungen verhindert. Saubere Rohrleitungen ohne Verkrustungen entziehen möglichen Mikroorganismen im Wasserleitungssystem den Nährboden.

Unsere Geräte sind absolut umweltfreundlich und wartungsfrei.


Kalkflecken

Da im Wasser nach wie vor Kalk und andere Mineralien gelöst sind, entstehen nach der Behandlung noch geringfügige Flecken, wenn das Wasser verdunstet. Diese Flecken bestehen aus porösem Kalk und sind problemlos mit einem Haushaltsschwamm zu entfernen, wenn sie innerhalb einiger Tage weggewischt werden. Aggressive Reinigungsmittel sind dann nicht notwendig.


Wasserhahn, Duschkopf, Mischbatterie

Die vom Wasser durchströmten Teile bleiben frei von Kalk. Nur am Rand von Duschköpfen und Perlatoren bilden sich poröse Kalkränder, wenn das Wasser verdunstet. Diese Beläge sollten mindestens einmal pro Woche mit einem Haushaltsschwamm entfernt werden, sonst härten sie aus.

Wird ein physikalischer Wasserbehandler in eine bestehende Installation eingebaut, können Filter und Perlatoren vorübergehend mit losen Kalkteilchen verstopfen, da sich vorhandene Inkrustierungen aus den Rohrleitungen lösen und mit dem Wasser ausgeschwemmt werden. Erschrecken Sie nicht: dies ist ein Beweis der Wirksamkeit. Reinigen Sie die Filter und Perlatoren regelmäßig. Für Vorschäden an Wasserrohren bzw. -leitungen, die durch den Abbau bestehender Inkrustierungen offen gelegt werden, übernehmen wir keine Haftung.

Reparieren Sie bitte tropfenden Wasserhähne und undichte Toilettenspülungen, denn Wasser, das nicht unter Druck steht, entzieht sich der Behandlung durch unsere Geräte.


Wasch- und Geschirrspülmaschinen

Die Siebe in den Zuleitungen müssen regelmäßig gereinigt werden. Reduzieren sie nach und nach die Waschmittelmenge. Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass, je nach Wasserqualität, bis zu 30% an Wasch- und Reinigungsmitteln eingespart werden können, also auch bis zu 30% der Kosten und auch der Umweltbelastung.


Kaffeemaschinen, Elektrokocher, Töpfe usw.

Der Effekt der physikalischen Wasserbehandlung auf die Leistung und Lebensdauer von Kaffeemaschinen variiert bei den unterschiedlichen Gerätetypen sehr stark. Ist die Heizflächenanordnung in der Kaffeemaschine sehr ungünstig, brennen die Kalkkristalle fest, so dass der Effekt der physikalischen Wasserbehandlung reduziert wird. Bei den meisten Gerätetypen verlängern sich die Intervalle zur Entkalkung erheblich.

Ähnliches wie für Kaffeemaschinen gilt für Elektrokocher, Töpfe usw. Achten Sie darauf, dass das Wasser in den Töpfen oder Elektrokochern nie ganz verdunstet, sonst brennen die Kristalle fest und sind nur schwer zu entfernen. Lassen Sie nach dem Kochen immer ein wenig Wasser in den Töpfen stehen oder gießen Sie etwas Frischwasser ein.